Es gibt Parteien, deren Parteivorsitzende nach einigen Jahren entdecken, dass ihre Partei rechtsradikal ist. Und das, obwohl sie selbst die rechten „Freunde“ salonfähig gemacht haben. Und es gibt Parteien, deren Parteivorsitzende ihre Partei erfolgreich in die Regierung führen und dort dann Ministerämter übernehmen. Ohne Annalena Baerbock und Robert Habeck wären die GRÜNEN nicht dort, wo sie heute stehen. Das wissen auch die beiden, die auf dem Parteitag mit überzeugenden Ergebnissen als ihre Nachfolger gewählt wurden: Ricarda Lang und Omid Nouripour.
Laut Robert Habeck sind die Grünen eine Partei mit „idealistischem Überschuss“. Da wird nicht jeder im Berliner Regierungsalltag gefundene Kompromiss schmecken, Konflikte sind unvermeidlich, die beiden Parteivorsitzenden werden eine also eine ganz andere Aufgabe haben als die beiden Vorgänger. Sowohl Lang als auch Nouripour sind bestens vernetzt und Menschen mit viel Humor. Beides werden sie für ihre anspruchsvolle Aufgabe brauchen. Wir wünschen beiden viel Erfolg, viel Glück und viel Freude als neues Spitzenduo der GRÜNEN.
Unser neues Spitzenduo
