Autobahnanschluss Gersfeld

„Keine Zustimmung der Grünen!“ war die Position Bündnis 90/Die Grünen/Volt im Fuldaer Kreistag im Juli diesen Jahres. Im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen hatten sie starke Zweifel an dem geplanten Bauprojekt. Es sei richtig und verständlich, Rothemann und Döllbach von dem starken Durchgangsverkehr zu entlasten. Es sei aber auch richtig, dass es zu wachsendem Durchgangsverkehr auf der B 279 durch u.a. Gersfeld kommen werde. Steigender Lärm und Luftverschmutzung wären hier die Folgen, eventuell sogar die Aberkennung Gersfelds als Luftkurort. Zwar erklärte die CDU über Michael Brand, daran müsse gearbeitet werden. „Wie, bitte schön, soll dieses Problem gelöst werden? Etwa durch Umgehungsstraßen im Fuldatal und Schallschutzwänden in Gersfeld? – Kaum vorstellbar,“ kritisiert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Helmut Schönberger das Vorhaben. Die Grünen würden aber an dem angekündigten Runden Tisch gerne teilnehmen, um vom Gegenteil überzeugt zu werden. Dies wurde auch zugesagt. Eine Einladung dazu sei bis jetzt jedoch leider nicht erfolgt. „Wir sind nicht per se und aus ideologischen Gründen gegen Straßen- und Autobahnausbau, wie uns häufig unterstellt wird“ unterstreicht die Fraktionsvorsitzende Deborah Müller-Kottusch, „aber es muss ausgewogen angegangen und geplant werden. Hier dürfen die berechtigten Belange der Orte entlang der Fulda, die von neuen Verkehrsströmen betroffen wären, nicht einfach über Bord geworfen werden!“

Autobahnanschluss Gersfeld„Keine Zustimmung der Grünen!“ war die Position Bündnis 90/Die Grünen/Volt im Fuldaer Kreistag im Juli diesen Jahres. Im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen hatten sie starke Zweifel an dem geplanten Bauprojekt. Es sei richtig und verständlich, Rothemann und Döllbach von dem starken Durchgangsverkehr zu entlasten. Es sei aber auch richtig, dass es zu wachsendem Durchgangsverkehr auf der B 279 durch u.a. Gersfeld kommen werde. Steigender Lärm und Luftverschmutzung wären hier die Folgen, eventuell sogar die Aberkennung Gersfelds als Luftkurort. Zwar erklärte die CDU über Michael Brand, daran müsse gearbeitet werden. „Wie, bitte schön, soll dieses Problem gelöst werden? Etwa durch Umgehungsstraßen im Fuldatal und Schallschutzwänden in Gersfeld? – Kaum vorstellbar,“ kritisiert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Helmut Schönberger das Vorhaben. Die Grünen würden aber an dem angekündigten Runden Tisch gerne teilnehmen, um vom Gegenteil überzeugt zu werden. Dies wurde auch zugesagt. Eine Einladung dazu sei bis jetzt jedoch leider nicht erfolgt. „Wir sind nicht per se und aus ideologischen Gründen gegen Straßen- und Autobahnausbau, wie uns häufig unterstellt wird“ unterstreicht die Fraktionsvorsitzende Deborah Müller-Kottusch, „aber es muss ausgewogen angegangen und geplant werden. Hier dürfen die berechtigten Belange der Orte entlang der Fulda, die von neuen Verkehrsströmen betroffen wären, nicht einfach über Bord geworfen werden!“

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