Hessen fördert den Forschungsschwerpunkt „Frauen- und Geschlechtsforschung“ an der Hochschule Fulda

Seit 2001 unterstützt das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst Frauenforschung an hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Der Forschungsschwerpunkt, der seit 2011 unter „Frauen- und Geschlechterforschung“ zusammengefasst wird, hat das Ziel, Geschlechterdemokratie aktiv voranzutreiben und durchzusetzen.

In diesem Förderungsrahmen werden 2020 bis 2021 an der Hochschule Fulda zwei Projekte mit über 38.000 Euro gefördert.

Zum einen wird eine wissenschaftliche Untersuchung des Wohlbefindens der Kinder während ihres Wechsels von Primär- zur Sekundarstufe I unterstützt. Prof. Dr. Katharina Rathmann legt dabei ihren Fokus auf den geschlechterspezifischen und sozialen Unterschied der Kinder.

Zum anderen zeigt das Projekt von Frau Prof. Dr. Daphne Hahn eine Bestandsaufnahme der Gesundheitsversorgung für Frauen nach sexueller und häuslicher Gewalt auf und ermittelt Möglichkeiten der Realisierung der Istanbul-Konvention.

„Ich freue mich über die Förderungen für die Projekte an der Hochschule Fulda. Mithilfe der Gelder können neue Erkenntnisse gewonnen und die Frauen- und Geschlechterforschung weiter vorangetrieben werden“, so die frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Silvia Brünnel.

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