Eine Tour durch Fuldas Innenstadt

Bundestagsabgeordnete Anja Liebert besucht Markus Hofmann

Wie sieht die Zukunft der Innenstadt aus? Diesem Thema haben sich Markus Hofmann, Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, und sein Gast Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete, einen Tag lang intensiv gewidmet. Bei einer Tour durch Fulda haben sich die Abgeordneten, angesehen, wie sich die Innenstadt in den vergangenen Jahren entwickelt hat und welche Ideen für die Zukunft ausprobiert werden. Anja Liebert ist für die Bundestagsfraktion Sprecherin für Innenstadtentwicklung.

Die Stadtrunde startete mit einer Besichtigung der Löherstraße. Edi Leib und Peter Hügel vom City-Marketing Fulda leiteten mit einem Überblick über die Attraktionen und Veranstaltungen der Stadt Fulda ein. Thorsten Mager von der IG Löherstraße zeigte die Vielfalt und Einzigartigkeit durch zahlreiche inhabergeführte Geschäfte und neue Impulse wie ein Ramen-Restaurant, eine japanische Spezialität. Markus Hofmann betonte die bereits mehrfach erfolgreiche Bewerbung und Durchführung der IG von geförderten Projekten im Rahmen des Landesprogramms „Ab in die Mitte!“. Anja Liebert war beeindruckt von der positiven Atmosphäre in der Löherstraße: „Man spürt das Engagement der Geschäftsinhaber*innen und fühlt sich sehr Willkommen.“ Um die Aufenthaltsqualität weiter zu steigern, wäre ein Testlauf einer autofreien Zone sehr begrüßenswert, so die beiden Abgeordneten.

Im Anschluss wurden Anja Liebert und Markus Hofmann im neuen Konzeptkaufhaus KARL empfangen. Petra Hohmann-Balzer und Jürgen Fehl, die Geschäftsführer*innen der Fuldaer Stadtentwicklungsgesellschaft, präsentierten zusammen mit ihrem Team die vergangenen, aktuellen und zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten der ehemaligen Galeria-Kaufhof-Filiale. Vom Corona-Testzentrum, über eine Hochzeitsmesse und einen Insta-Markt bis hin zu einem bundesweiten Gründerevent konnten die große Fläche schon gut genutzt werden. Dr. Maximilian Kutzner, Projektmanager für #fd worksder Region Fulda GmbH zeigte den Abgeordneten die Co-Working Räumlichkeiten und berichtete über ein großes regionales und überregionales Interesse am Konzept #fd works. Ein besonderer Hingucker war die Kunstausstellung im Keller des Gebäudes. Der Foto- und Videokünstler Johannes Ruppel hat dort mit einer Bild- und Lichtinstallation besondere visuelle Eindrücke erzeugt. Anja Liebert zeigte sich beeindruckt von den Ideen und Möglichkeiten, die aktuell im KARL ausprobiert werden und damit ein Leerstand verhindert wird: „In meiner Heimatstadt Wuppertal steht demnächst auch eine Galeria-Karstadt-Kaufhof Schließung an und werde sicherlich einige Impulse von diesem Besuch mit nach Hause nehmen.“

Als letzte Station trafen die Abgeordneten die Gründer des Fuldaer Start-Ups kaleidos:code, Sascha Kurth und Sebastian Brähler. In enger Zusammenarbeit mit Tourismus-Chef Dominik Höhl haben sie eine interaktive Stadtführungs-App namens doyo entwickelt. Mit dieser können sich Tourist*innen aber natürlich auch interessierte Einwohner*innen auf eigene Faust auf Stadttour begeben und bekommen dabei alle wichtigen Informationen aus einer App. Anja Liebert und Markus Hofmann machten sich rund um dem Fuldaer Dom selbst ein Bild von den besonderen Inhalten, die die App bietet. Markus Hofmann stellt begeistert fest: „Egal ob historische Fakten, 3D-Visualisierungen oder Vorher-Nachher-Vergleiche. Die App lässt auch mich als gebürtigen Fuldaer die Stadt nochmals ganz anders erleben. Es macht Spaß und ist eine echte Bereicherung für den Tourismus und die Erlebnismöglichkeiten in der Stadt.“

Personen auf Bilder v.l.:

Bild 1: Markus Hofmann, Anja Liebert

Bild 2: Peter Hügel, Edi Leib, Thorsten Mager, Anja Liebert, Markus Hofmann, Silvia Brünnel

Bild 3: Ausstellung des Künstlers Johannes Ruppel

Bild 4: Markus Hofmann, Anja Liebert, Jürgen Fehl, Petra Hohmann-Balzer

Bild 5: Markus Hofmann, Sebastian Brähler, Sascha Kurth

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