Attraktivität des Fahrradfahrens steigern

Hessen fördert Radabstellanlagen in Fulda

Immer mehr Hessinnen und Hessen entscheiden sich für das Fahrrad als Alternative zum Auto und – während der Pandemie – auch zum ÖPNV. Wichtig hierbei sind sichere und gute Abstellmöglichkeiten, vor allem an Bahnhöfen und Dienststellen. Das Land hat die hessischen Kommunen für den Bau von Radabstellanlagen deshalb in den Jahren 2018 bis 2021 mit rund 9,6 Mio. Euro unterstützt.

„Auch die Stadt Fulda profitierte in den vergangenen zwei Jahren von Förderungen,“ erläutert die Fuldaer Landtagsabgeordnete Silvia Brünnel von Bündnis 90/DIE GRÜNEN. „Der Neubau von 420 Fahrradabstellplätzen am Freibad Rosenau wird mit 172.500 Euro gefördert. Für den Bau von 19 innerstädtischen Fahrradabstellanlagen in Fulda werden weitere 70.700 Euro bereitgestellt. So schaffen wir die nötigen Rahmenbedingungen, die den Umstieg vom Auto aufs Rad attraktiv machen.“

Neben den Fördermitteln unterstützt das Land die Kommunen in der Umsetzung mit weiteren Angeboten. Markus Hofmann, Grüner Landtagsabgeordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss ergänzt: „Die Kommunen erhalten mit dem ‚Leitfaden zur Planung von Radabstellanlagen‘ ein gutes Hilfsmittel zur Vereinfachung und Beschleunigung an die Hand. Außerdem stellt das Land über das Programm ‚bike+business‘ Unternehmen fachliche Unterstützung bei der Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements mit dem Schwerpunkt Radverkehr bereit. Auch an den eigenen Liegenschaften errichtet das Land ausreichend Fahrradabstellanlagen.“

Die Mittel für die Fahrradinfrastruktur stammen von Land und Bund, allen voran aus der Nahmobilitätsrichtlinie und dem Mobilitätsfördergesetz (Land) sowie aus dem Sonderprogramm Stadt und Land (Bund).

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