pings Azubi-Kampus in Fulda

Besuch beim pings Azubi-Kampus in Fulda – ein außergewöhnlicher Ort zum Leben, Lernen und Erwachsenwerden für Jugendliche in Ausbildung. Steffen Kempa, Geschäftsführer, Philip Schinkel, Bildungsreferent, und die Bewohnerin Anna Zuholz haben mich durch die lebenswerten Räumlichkeiten geführt. Anna ist Bewohnerin seit der Eröffnung in 2019 und gewähltes Mitglied im sog. Campusrat, wo die Interessen der Bewohner*innen vertreten werden.

126 Azubis finden im pings eine Wohnmöglichkeit, die durch hohe Fördergelder zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden kann. Unter dem Motto „FREE BUT NOT ALONE. COME HOME.“ wird den Jugendlichen ein eigenständiges Leben außerhalb des Elternhauses ermöglicht, allerdings umrahmt von pädagogischer Betreuung. Mit sog. „Survival Skills“ werden alle fit für ein verantwortungsvolles, erwachsenes Leben gemacht.

Das pings will mit seiner offenen Campusatmosphäre zur Attraktivität der Ausbildung beitragen. In der Region Fulda kommen aktuell 1 Bewerber*in auf 2,5 Ausbildungsstellen. Junge Menschen in Ausbildung werden also dringend gebraucht, um den Fachkräftebedarf der Zukunft zu sichern.

Getragen wird das pings vom Kolpingwerk im Bistum Fulda. Die Idee des Jugendwohnens gibt es bei Kolping schon seit 170 Jahren. Mit dem pings hat Kolping dieses Konzept in die Gegenwart transportiert und zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Azubis aller Berufe gemacht.

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