Der grüne Bundesfrauenrat tagt zweimal pro Jahr. Ich nehme seit November 2021 als Vertreterin für die Frauen in Hessen daran teil. Der Bundesfrauenrat nimmt Einfluss auf die Bundespolitik und gestaltet sie in entscheidenden Fragen mit. Diese Arbeit ist ungemein reizvoll, und ich möchte sie gern fortsetzen.
- Grüne Frauen waren maßgeblich an der Abschaffung von §219a StGB beteiligt, dem Verbot von Werbung für Schwangerschaftsabbrüche. Denn die gängige Auslegung des Paragraphen hatte in der Vergangenheit zur Strafverfolgung von Ärzt:innen geführt, die auf ihrer Praxis-Website über das Angebot medizinischer Versorgung für Frauen in dieser Situation informiert hatten. Durch das Werbeverbot wurden relevante Information blockiert, an wen sich Frauen wenden können, wenn die Schwangerschaft ungewollt ist.
- Der grüne Bundesfrauenrat hat sich stark gemacht für die Regelfinanzierung von Frauenhäusern und den Schutz von Frauen vor Gewalt in der Partnerschaft. So wurde der Weg für Ministerin Lisa Paus frei, die nächsten Schritte einzuleiten.
- Der grüne Bundesfrauenrat hat den Weg bereitet für das Selbstbestimmungsgesetz, das im November 2023 im Bundestag die entscheidende Hürde genommen hat. Wir sind zuversichtlich: Das Selbstbestimmungsgesetz kommt!
Ich bewerbe mich am 20. Januar 2024 erneut für einen Platz auf der Vorschlagsliste des hessischen Frauenrats und bitte um eure Unterstützung. Die finale Abstimmung erfolgt beim Landesparteitag am 27. Januar in Frankfurt.