Hessen setzt Mittel zum Radwegeausbau gezielt ein

Landkreis Fulda profitiert von 2,9 Millionen Euro

Aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ erhält der Landkreis Fulda für fünf aktuelle Radwege-Projekte rund 2,9 Mio. Euro Bezuschussung vom Bund. Dabei wird jede der fünf bewilligten Radverbindungen drei Meter breit ausgebaut, um so die Wegnutzung mit der Landwirtschaft möglich zu machen. „Mithilfe der Maßnahmen kann das mit der Öffentlichkeit erstellte Radverkehrskonzept des Landkreises umgesetzt werden. Es freut mich, dass das Land Hessen hier einen Beitrag leisten konnte, indem sie diese Erarbeitung mit rund 34.000 Euro finanziell gefördert hat“, erklärt Silvia Brünnel, Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Folgende Kommunen erhalten eine Radwegeförderung:

Hilders für den Bau eines Radweges zwischen des Ortsteilen Dietges und Rupsroth in Höhe von 960.000 Euro. Die Gemeinde Poppenhausen erhält damit einen direkten Anschluss an den überregionalen Milseburg-Radweg.

Nüsttal erhält eine Förderung von rund 820.000 Euro für den Bau eines Radweges zwischen Oberaschenbach und Haselstein sowie weitere rund 470.000 Euro für den Bau eines Radweges zwischen Morles und Mittelaschenbach.

‚Die Gemeinden Hilders und Ehrenberg werden mit 400.000 Euro für den Bau eines interkommunalen Radweges zwischen Brand und Reulbach gefördert. Da dieser Radweg entlang der Kreisstraße K 38 läuft, soll er zu einer sicheren und attraktiven Fuß- und Radverkehrsverbindung zwischen den beiden Ortsteilen ausgebaut werden.
Zuletzt erhalten die Gemeinden Künzell und Dipperz 268.000 Euro für den Bau eines Radweges zwischen Künzell-Wissels und Dipperz-Friesenhausen.

Markus Hofmann, kommunalpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion: „Neben den Bundesmitteln stehen auch aus dem Landeshaushalt bis 2023 rund 70,5 Millionen Euro für kommunale Maßnahmen für den Rad- und Fußverkehr zur Verfügung. Das Ziel ist, den Radverkehr in Hessen fortlaufend attraktiver zu machen, um die Verkehrswende
voranzubringen. Alle Kommune sind aufgerufen voranzugehen und eine Chance auf Förderung zu ergreifen.“

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