Die Fulda den Fuldaern

Das Sommerfest der GRÜNEN fand in diesem Jahr am Ufer der Fulda statt. Die Wiese unterhalb der Langebrückenstraße in den Fuldaauen war mit Bedacht ausgewählt worden. Man kann dort wunderbar entspannt und im Grünen frische Brez’n, Äpfel, Kuchen und Kartoffelsalat verpicknicken.

Und man kann sich dort mit einer Fluss-Idee auseinandersetzen, von der Walter Rammler, Sprecher des Grünen Stadtverbandes, schon lange träumt: Die Fuldaer:innen sollen ihren Fluss wieder von ganz nah erleben können. Der Fluss gehört doch zu unserer Stadt, aber fast nirgends kommt man richtig ran. Das soll sich endlich ändern“, so Rammler.

Noch braucht man ein wenig Phantasie, um sich vorzustellen, wie das realisiert werden könnte. Denn das schilfbewachsene Flussufer ist nur schwer zugänglich, die gefährlichen Herkulesstauden am Ufer sind ein zusätzliches Hindernis. Wer aber den Entwurf des Fuldaer Architekten Johannes Wehner gesehen hat, der versteht sofort, wie hier am Ufer ein Naherholungs-Areal entstehen könnte.

Beim Picknick dabei waren auch einige Fuldaer Stadtverordnete, die sofort beschlossen: Das bringen wir in die Haushaltsberatungen 2023 ein, für diese tolle Idee wollen wir werben – und sehr gern auch Stadtverordnete der anderen Fraktionen überzeugen.

Wer Lust hat, sich den Entwurf vor Ort anzuschauen und erklären zu lassen, für den wird es in Kürze das Angebot eines Ortstermins geben. Den Termin gibt die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN rechtzeitig bekannt.

Entwurf Naherholungsareal: Johannes Wehner, Architekt; Bilder: Walter M. Rammler,

Text: Jutta Hamberger und Marie-Louise Puls

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