Die Antwort auf diese Frage ist einfach – wir brauchen ein Europa, das stark genug ist, seine Demokratie, die offene, pluralistische Gesellschaft und seine Werte zu verteidigen. Und das nach innen genauso wie nach außen.
Darüber diskutierten sechs Vertreter:innen von proeuropäischen Parteien: Barbara Weiler (SPD), Sergey Lagodinsky (Bündis90/Grüne), Sebastian Koch (FDP), Thomas Mann (CDU) Nela Riehl (Volt) und Axel Gerntke (Die Linke). Es moderierten Andreas Scheibelhut (Europa-Union) und Klaus W. Becker (Pulse of Europe) – die beiden Organisationen hatten zu der Veranstaltung eingeladen. Die AfD war nicht dabei, die Veranstalter begründeten das mit der AfD-Position zum Europa-Parlament und den bisherigen Auftritten ihrer Kandidaten für die Europa-Wahl.
Viele Themen, die Europa zur Zeit umtreiben, wurden von den Politikerinnen und Politikern angesprochen. Es wurde auch kontrovers diskutiert. Einig waren sich alle darin, dass es am 9. Juni nichts Wichtigeres gibt, als zur Europa-Wahl zu gehen. Weil uns Europäern nichts Besseres als Europa passieren kann.