Mehr Sport für ALLE – zu Besuch beim HBRS 26. August 202324. August 2023 Der GRÜNE Bundestagsabgeordnete Philip Krämer und die Landtagsabgeordnete SilviaBrünnel sind heute zu Besuch beim HBRS – Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V., um mit Inklusions-Checkerin Eva Maria Werthmüller über ihre Arbeitins Gespräch zu kommen. Begleitet werden sie von Tabitha Aliu, der Inklusionslotsin imSportkreis Fulda-Hünfeld, sowie Harald Piaskowski, dem Vorsitzenden des SportkreisesFulda-Hünfeld. Philip Krämer, Obmann des Sportausschusses der grünen Bundestagsfraktion, betonte dieAktualität des Themas Inklusion im Sport und verwies auf das breite Interesse an dendiesjährigen Special Olympics World Games (SOWG): „Die Special Olympics haben ge-zeigt, wie wichtig das Thema Inklusion im Sport ist. Dadurch konnten Begegnungen ohneGrenzen ermöglicht werden, nicht zuletzt auch durch das Engagement vieler Kommunenwie Fulda, die internationale Delegationen der Special Olympics Games herzlich willkom-men hießen. Nun heißt es darauf aufzubauen und Inklusion weiter in unsere vielen Sport-vereine zu tragen.“ Die Ausrichtung der Special Olympics World Games wurde vom Bundmit 48 Millionen Euro gefördert. Eva Maria Werthmüller arbeitet gemeinsam in einem Tandem mit ihrer Kollegin MashaDerigs seit 2022 als Inklusions-Checkerin in dem Projekt „Sport für ALLE“, das aus Mittelnvon Aktion Mensch und dem Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport unter-stützt wird. Sie erklärte das Ziel des Projekts: „Gemeinsam mit meiner Kollegin analysie-ren wir Sportangebote in ganz Hessen und beraten Vereine in Bezug auf Inklusion. Indemdas Angebot der Vereine inklusiver gestaltet wird, können mehr Kinder, Jugendliche, Er-wachsene und Senior*innen mit Behinderung und Einschränkungen an dem vielfältigenSportangebot unserer Vereine teilhaben.“ Auch Tabitha Aliu, Mitarbeiterin des Projektes „Mit dir inklusiv im Sport“ des LVKM Hessenund der Sportjugend Hessen, unterstrich den sozialen und gesundheitlichen Mehrwertvon Sport für Menschen mit Behinderung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Auchdurch ihr Projekt soll langfristig ein möglichst flächendeckendes Netzwerk an inklusivenSportangeboten in der Region implementiert werden. Silvia Brünnel betonte die Bedeutung des barrierefreien Sports und unterstrich das Enga-gement des Landes Hessen für den HBRS: „Kein Mensch darf aufgrund seiner Behinderungdiskriminiert werden. Daher ist es wichtig, Barrieren abzubauen – auch im Sport. DasLand Hessen unterstützt den HBRS und seine angeschlossenen Vereine in diesem Jahrmit 494.000 Euro, um ihre wichtige Arbeit zu fördern und den inklusiven Sport weitervoranzubringen.“