Tarek Al-Wazir hatte sich für den Auftakt seiner Wahlkampftour Fulda ausgesucht. Auf Vorschlag der Fuldaer Grünen besuchte der Minister das „Haus der Familien“ am Gallasiniring. Das war auch deshalb charmant, weil Al-Wazirs Wirtschaftsministerium für die Sanierung des Hauses sehr viel Fördergeld bereitgestellt hatte, Geld, das die ökologisch nachhaltige Sanierung des Hauses möglich gemacht hatte.
Im Familienhaus sind sehr unterschiedliche Akteure aktiv, darunter die AWO, das Bündnis Fulda stellt sich quer, die Mütze und die in Deutschland einzigartigen Familienschule. Deren Gründer, Prof. Ludwig Spätling, gab dem Minister seinen Herzenswunsch mit: „Kinder sind unsere Zukunft, bitte helfen Sie uns, unsere Kurse für junge und werdende Eltern hessenweit anzubieten.“ Denn bisher ist die Familienschule auf Spenden angewiesen. Auch die Mütze, die längst ein Familien- und kein Mütterzentrum mehr ist, macht Eltern niederschwellige Angebote von Beratung bis Secondhand-Laden für Kinderkleidung und Väter-Treff.
Al-Wazir fasste die Eindrücke der Gespräche und Begegnungen so zusammen: „Ich bin begeistert! Das ist erkennbar eine zusammengewachsene Hausgemeinschaft – mit vielen gelungenen Projekten unter einem Dach. Was hier – auch von vielen Ehrenamtlichen geleistet wird – trägt dazu bei, den Einzelnen in der Gesellschaft bestmöglich zu unterstützen.“